Die Einbindung von Druckern im Netzwerk mittels LPR soll als Workaround für die aktuellen Probleme mit Local-Port-Anschlüsse
(Anschluss verschwindet immer) dienen.
LPR (Line Printer Remote-Protokoll) ist ein Netzwerkdruckprotokoll zum Senden von Druckaufträgen an einen Remote-Drucker.
Es macht aus dem Host-PC einen Print-Server.
Das LPR ist standardmäßig in Windows nicht aktiviert, es ist ein zusätzliches Feature und muss daher aktiviert werden.
Aktivierung unter Windows 10:
Windows-Features aktivieren oder deaktivieren
(über suche oder Systemsteuerung \ Programme \ Programme und Features, Linker Rand)
Liste „Druck- und Dokumentendienste“ ausklappen -
hier Haken bei „LPD – Druckdienst“ & „LPR – Anschlussmonitor“ setzen
Nun können alle freigaben entsprechend angesteuert werden. Die Art und Weise einen Drucker freizugeben ändert sich nicht. Druckauftragsverarbeitung auf Clientcomputer druchführen (haken in Freigabe Optionen) sollte entfernt sein / entfernt werden.
ACHTUNG:
Die Aktivierung muss auch am Client durchgeführt werden, damit sich eine Freigabe entsprechend einbinden lässt.
Aktivierung unter Windows-Server 2016 oder höher:
(auch bei älteren möglich nur evtl. anderer Weg zum Ziel)
Server-Manger - Verwalten - Rollen und Features hinzufügen - Weiter klicken - Server Auswahl - Linker Navigationsrand auf Features - LPR-Portmonitor Aktiviren - Weiter, Weiter, fertig stellen ... (darauf achten das der Haken bei "..Server bei Bedarf neustarten..“ nicht gesetzt ist)
ACHTUNG:
Die Aktivierung muss auch am Client durchgeführt werden, damit sich eine Freigabe entsprechend einbinden lässt
Einbindung:
Bei neu Installation die Option „Der gewünschte Drucker ist nicht...“ wählen und mit „Lokalen Drucker ... manuellen Einstellungen hinzufügen“ wählen
Anpassung:
Drucker Eigenschaften unter Anschlüssen - Hinzufügen wählen - LPR Port auswählen - Neuer Anschluss - hier dann IP (oben) und Freigabe Name des Druckers (unten) eintragen
Konfiguration übernehmen und Testen.
Druckaufträge werden nun in die Warteschlange des Host-PC´s geschickt, hier kann man dann auch sehen wer der Absender ist (IP).